Es nützt nichts: Wir können es nicht länger vor uns herschieben, wir müssen uns nun unausweichlich mit dem lästigen Thema der Reisevorbereitung auseinandersetzen. Aus langjähriger, gemeinsamer Urlaubserfahrung wissen wir, dass dies wieder mal Stress bedeutet...
Neben dem Packen der Koffer müssen auch Haus und Anlage auf eine mehrwöchige Abwesenheit vorbereitet werden. Zwar haben wir eine hervorragende, geübte und somit bewährte Urlaubsvertretung durch Helga und Klausi, die hier die Stellung halten, aber dennoch gibt es noch eine lange Checkliste abzuarbeiten. Zu guter Letzt sollen auch unsere beiden Katzen Esperanza und Ánimo nicht unversorgt zurückbleiben.
Alle Jahre wieder eine besondere Herausforderung ist die Einhaltung der Gepäckbedingungen der Airline, die das Glück hat, uns in den Urlaub befördern zu dürfen. Mehr denn je gilt in diesem Jahr allerdings der Sinnspruch, dass „ des einen Glück des anderen Unglück“ ist, denn wir sind leider darauf angewiesen uns dem Diktat der rückständigen Beförderungsrichtlinien von gleich zwei bekannten deutschen Fluglinien zu unterwerfen, die uns nicht mehr als lächerliche 20kg an Gepäck zugestehen, zu denen noch erbärmliche 6kg Handgepäck kommen. Mag sein, dass wir von früheren Reisen etwas verwöhnt sind, bei denen wir von Airlines aus der Golfregion oder Südostasien transportiert wurden, bei denen auch heute noch der Kunde wie ein König behandelt wird. Dieses Mal haben wir leider nicht diese Möglichkeit und so wird beim Packen um jedes Gramm gefeilscht, jeder Gegenstand wird auf seine Notwendigkeit gründlich hinterfragt, alles wird ständig hin und her gepackt, damit es am Ende irgendwie stimmt.
Aber durch viele gemeinsame Urlaube wissen wir, dass am Ende immer alles irgendwie gut wird.
Zwar sieht es noch nicht danach aus, aber am Ende, sprich’ keine Minute früher als nötig werden wir alles fertig haben -und völlig fertig sein.
Aber egal, dann ist ja Urlaub!
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